Mondstein ist ein Feldspat mit charakteristischem bläulichem, silbrigen oder weißem Schimmer, der an das Licht des Mondes erinnert. Dieses optische Phänomen wird als Adularisieren bezeichnet. Alle Alkali - Feldspate, die adularisieren, werden als Mondsteine bezeichnet, daher ist die chemische Zusammensetzung der Mondsteine nicht einheitlich. Abhängig von der Fundstelle enthalten Mondsteine eine unterschiedliche Mischung aus Kalifeldspat (Orthoklas, Mikroklin) oder Natronfeldspat (Albit, Labradorit). Meistens liegt Orthoklas – Mondstein vor. Durch Entmischungsvorgänge im Feldspat (Perthitisierung) entsteht im Stein eine Lamellenstruktur, an der das einfallende Licht so gebrochen und gespiegelt wird, dass das Phänomen des Adularisierens entsteht und der Mondstein seinen besonderen Schimmer erhält.
Mondstein entsteht primär magmatisch. Dabei bildet sich in hydrothermalen Adern oder Gängen meistens zuerst Sanidin, eine natriumreiche Hochtemperaturmodifikation des Orthoklas, der bei langsamer Abkühlung entmischt (Perthitisierung) und die Lamellenstruktur des Mondsteins bildet.
Mondstein ist farblos, gelblich, bräunlich, rötlich, rauchgrau oder grünlich mit dem typischen weiß-bläulichen bis silbrigen Lichtschein. Höhere Eisengehalte verursachen rötliche bis dunkle Farben. Der Mineralbestandteil Orthoklas ist monoklin, die Plagioklase, die im Mineral enthalten sind, sind triklin. Mondstein bildet keine Kristalle, sondern tritt in Form massiger Aggregate und derber Spaltstücke auf.
Visitenkarte:
Farbe |
Transparenz |
Mineralklasse |
Formel |
Kristallsystem |
farblos, gelblich, bräunlich, rötlich, rauchgrau, grünlich, weiß |
durchscheinend |
Gerüstsilikate |
(K,Na)[AlSi3O8] + Ca,Fe,Ba,Rb,Sr (Orthoklas) |
monoklin / triklin |
Härte |
Dichte |
Bruch |
Spaltbarkeit |
Glanz |
6-6,5 |
2,56 - 2,62 |
uneben |
vollkommen |
Glasglanz |
Nachgesagte Heilwirkungen:
Seelisch
Mondstein weiß verbessert die Gefühlstiefe und lindert Mondsüchtigkeit. Er fördert Medialität und Hellsichtigkeit. Weißer Mondstein hilft, realistisch zu bleiben.
Körperlich
Mondstein weiß stärkt die Hormon produzierenden Organe. Er fördert die Fruchtbarkeit. Mondstein hilft bei Menstruationsbeschwerden und Hormonumstellungen nach der Geburt, im Klimakterium und der Pubertät.
Mondstein sollte über einen längeren Zeitraum getragen werden, oder regelmäßig auf Stirn und Herz aufgelegt werden. Gegen Mondsucht sollte er beginnend mit dem Neumond mindestens eine Mondphase lang unter das Kopfkissen gelegt werden.
Pflege: regelmäßig unter fließendem Wasser reinigen, mit Hämatit-Ministeinchen entladen und zum Aufladen in das Mondlicht legen.
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