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Fluorite Diana Maria Mine

 

Die Diana Maria Mine liegt bei der Ortschaft Frosterley im County Durham, England. Rogerly Quarry ist ein alter Kalksteinbruch aus dem 19. Jahrhundert, in dem 1972 die ersten beiden Fluorit Gänge entdeckt wurden. Sie wurden nach ihren Entdeckern ‚Greenbank Vein‘ und ‚Sutcliffe Vein‘ benannt. Rogerley wurde die erste professionell arbeitende Fluorit Mine in England mit dem Ziel Sammler - Mineralien zu gewinnen. 2017 ging der Besitz an die Amerikaner Diana und Ian Bruce über. Mit der neu gegründeten UK Mining Ventures Limited wurden die Abbautätigkeiten auf den hinteren Teil des Steinbruchs erweitert und die Quer zur Greenbank Vein verlaufende Sutcliffe Vein bearbeitet.
Seit 2017 im Tagebau und seit 2018 als neu angelegter Stollen betrieben, werden dort unterschiedliche hervorragende Fluorite gefördert. Diese neue Mine wurde Diana Maria Mine nach Diana Maria Bruce genannt, der Direktorin und Besitzerin der Mine.

Der unterkarbonische Kalkstein von Durham ist von Störungs- und Bruchlinien unterbrochen. Die gangförmigen Erzadern mit Fluorit entstanden in diesen Störungszonen. Durch hydrothermale Prozesse bildeten sich Erzgänge mit einer Mineralisation aus Calcit, Galenit, Ankerit, Siderit, Smithsonit und Fluorit. Oberhalb von Barrieren entstanden horizontale metasomatische Körper, die mit den Fluiden aus den Gängen eingebettete Sedimente ersetzten. Durch unterschiedliche physikalische, chemische und geologische Bedingungen in hydrothermaler Hauptader und den metasomatischen Körpern entstanden unterschiedlich ausgeprägte Fluorite.

Fluorit Diana Maria Mine  Fluorit Diana Maria Mine

Die horizontalen ‚Flats‘ mit der Mineralisation von Fluorit mit Galenit stellen das Hauptziel der Abbauarbeiten in der Diana Maria Mine dar. Die einzelnen Pockets besitzen eine geringfügig verschiedene Mineralisation und entsprechend auch die in ihnen enthaltenen Fluorite.

Die Fluorite der Hauptader sind größer (bis 8 cm) und Zwillingskristalle kommen selten vor. Sie sind trüber und hauptsächlich von violetter Farbe, selten grün, gelb oder farblos. Die Fluorite aus den horizontalen Körpern bestehen oft aus grünen, klaren, würfelförmigen Zwillingskristallen bis 4 cm Größe.

Die begehrtesten Fluorite der Diana Maria Mine sind smaragdgrüne, hochglänzende Durchdringungskristalle (Tetrakishexaeder) bis 4 cm. Sie zeigen den für diesen Fundort typischen Farbwechsel von tiefblau im Tageslicht zu grün im Kunstlicht (Tageslichtfluoreszenz).

Auch in der Diana Maria Mine werden wie in der Rogerly Mine die Pockets mit Namen versehen. Das letzte Pocket aus dem Mai 2019 wurde z.B. Papa Pocket genannt, zu Ehren des Vaters der Minenbesitzerin.

 

 

 


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