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Analcim rosa

Das Mineral Analcim ist ein wasserhaltiges Gerüstsilikat der Zeolith – Familie (Würfelzeolith). Beschrieben wurde Analcim schon 1797 durch René Just Haüy. Er benannte das Mineral nach seiner Eigenschaft, sich schwach durch Reibung elektrisch aufladen zu lassen (griechisch analkis = schwach, kraftlos).  Typusfundort für Analcim sind die Zyklopeninseln in Italien. Das im kubischen System kristallisierende Mineral bildet hexaisoktaedrische, ikositetreadische, selten auch hexaedische oder prismatisch verzerrte Kristalle oder dichte, körnige Massen aus. Schön ausgebildete Kristalle mit bis zu 30 cm Durchmesser stammen aus Nidym in Russland.

Analcim_Stufe_1-1surr

Analcim entsteht sekundär als Umwandlungsprodukt von Leucit, Nephelin und Sodalith oder primär hydrothermal in kieselsäurearmen Hohlräumen von Vulkaniten und Plutoniten oder durch direkte Auskristallisierung in alkalireichen Schmelzen. Begleitmineralien sind Zeolithe, Prehnit, Glaukonit, Calcit und Quarz.

Visitenkarte:

 

Farbe

Transparenz

Mineralklasse

Formel

Kristallsystem

farblos, weiß, grau, rosa, gelblich

durchsichtig-durchscheinend- undurchsichtig

Gerüstsilikate
 

Na(Si2Al)O6 x H2O

kubisch
 

Härte

Dichte

Bruch

Spaltbarkeit

Glanz

5,5

2,24 - 2,29

muschelig

sehr schlecht

Glas- bis Fettglanz

 

Nachgesagte Heilwirkungen:

Seelisch

Analcim fördert Selbststrukturierung und Klarheit. Er hilft Kummer zu bewältigen, Individualität zu bewahren, stärkt Selbstliebe, Ausdauer und Kreativität. Er ist eine gute Hilfe in der Gruppenarbeit, er bringt Harmonie und fördert die Zusammenarbeit.

Körperlich

Analcim hilft bei halbseitigem, migräneähnlichem Kopfschmerz. Er lindert Juckreiz und Hautausschläge. Analcim hilft bei Schlafstörungen. Er verbessert die Harnausscheidung und unterstützt bei Pankreasbeschwerden und Diabetes.

 

Analcim wird auf die Haut aufgelegt oder direkt auf dem Herzchakra getragen. Geistige Wirkungen werden durch Betrachtung erzielt.

Pflege: einmal wöchentlich unter fließendem Wasser reinigen, mit Hämatit-Ministeinchen entladen und zum Aufladen in die Morgensonne oder auf eine Bergkristallgruppe legen.