Mit Milchopal werden weiße Opale ohne Farbenspiel bezeichnet. Sie werden den ‚gemeinen Opalen‘ zugeordnet.
Der Name ‚Opal‘ kommt aus Indien und ist dem Sanskrit Wort Upala (Wertvoller Stein) abgeleitet. Opale kommen weltweit vor.
Opal besteht aus Kieselsäure. Er ist amorph und bildet keine Kristallstruktur aus. Im Opal liegt die Kieselsäure in winzigen, festen, hydratisierten kugelförmigen Siliziumdioxidaggregaten in einer Matrix aus Kieselsäure – Gel und Wasser vor.
Geordnete Kugelpackungen der Siliziumaggregate brechen das einfallende Licht und erzeugen das typische Farbspiel des Edelopals. Dabei hängt die Farbe des Farbspiels an der Oberfläche vom Abstand der Siliziumkugeln im Mineralverbund ab.
Ungeordnete Kugeln erzeugen kein Farbspiel, diese Opale werden als Gemeine Opale bezeichnet.
Die Grundfarbe des Opalkörpers entsteht durch färbende Bestandteile im Matrixgel des Opals. Das Farbspiel eines Opals ist umso ausgeprägter, je größer die Bereiche mit geordneten Siliziumkügelchen im Opal vorliegen.
Opale entstehen sekundär durch Eintrocknen von Kieselsäure, die durch wässrige Lösungen dem alternden Umgebungsgestein entzogen wurde. Diese Kieselsäure wandelt sich durch Austrocknung und Wasserentzug zu einem Siliziumgel, das in Hohlräumen, Spalten Rissen abgelagert wird und durch weitere Austrocknung und Verfestigung zu Opal wird. Die Vorgänge der Opalisierung finden bei Temperaturen unter 100 °C statt.
Visitenkarte:
Farbe |
Transparenz |
Mineralklasse |
Formel |
Kristallsystem |
weiß, Farblos |
durchscheinend |
Oxide |
SiO2 x n H2O |
amorph |
Härte |
Dichte |
Bruch |
Spaltbarkeit |
Glanz |
5,5 - 6,5 |
2,1 - 2,2 |
muschelig |
keine |
Glasglanz, Wachsglanz |
Nachgesagte Heilwirkungen:
Seelisch
Milchopal (weißer Opal) stärkt Öffnung, Aufgeschlossenheit und Kommunikation. Er hilft, sich selbst und andere zu akzeptieren und fördert damit die Gemeinschaft. Milchopal vermittelt Unbeschwertheit, Lebenslust. Er unterstützt den Übergang in die Mutterrolle nach der Geburt.
Körperlich
Milchopal reguliert den Wasserhaushalt. Er unterstützt Blase und Niere. Milchopal fördert die Milchbildung in der Stillzeit.
Seelisch entfalten Opale ihre Wirkung durch Betrachten. Körperlich durch Auflegen auf die betroffenen Körperstellen. Bei Auftreten von Zerstreutheit mit der Anwendung aussetzen.
Pflege: regelmäßig und bei Bedarf unter fließendem Wasser reinigen, mit Hämatit-Ministeinchen entladen und zum Aufladen über Nacht in Vollmondlicht oder in eine Amethystgruppe legen.
Opale können austrocknen und damit Farbe und Farbspiel verlieren, spröde werden oder Risse bekommen, daher sollten sie in mit Wasser getränkter Watte aufbewahrt werden. Einmal im Jahr sollten alle Opale zur Regeneration und Pflege für 4 - 24 Stunden in destilliertes Wasser eingelegt werden. Direkte Sonneneinstrahlung bitte vermeiden.
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Hinweis
Wir müssen ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Wirkungen der Steine bisher weder wissenschaftlich nachweisbar, noch medizinisch anerkannt sind! Alle Aussagen, die auf dieser Seite gemacht werden, spiegeln ausschliesslich persönliche Meinungen von Kunden wider, bzw. sind Zitate aus Büchern, und stellen keine Anleitung zur Therapie oder Diagnose im ärztlichen Sinne dar. Die Verwendung von Edelsteinen und Mineralien darf keinesfalls ärztlichen Rat oder Hilfe ersetzen!