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Turitella Jaspis

Jaspis mit fossilen Schneckenhäusern aus marinen Schnecken wird Turitella - Jaspis genannt.

Turitella – Jaspis entsteht durch Verkieseln von braunem Tongestein (Sediment), das Fossilien, vor allem der Turritella – Schnecke, enthält.
Die Gattung Turritella für Schnecken mit hoch-turmförmigen Gehäusen wurde 1799 von Lamarck aufgestellt. Sie werden der Familie der Turmschnecken zugeordnet. Die Typusart ist Turritella terebra. Fossilien dieser Schneckenarten finden sich seit der Kreidezeit. Auch heute gibt es mehrere rezente (lebende) Arten. Turritella Schnecken kommen in allen Weltmeeren bis zu 200 m Tiefe vor. Die Schnecken leben im Sand vergraben und erzeugen mit ihren Borsten einen Wasserstrom, aus dem sie ihre Nahrung filtern.

Turitella Jaspis Anhänger Turitella Jaspis Rohstein

Turitella Jaspis entstand aus Meeresböden mit Resten abgestorbener Schnecken (hauptsächlich Turritella Arten) und Muscheln. Die Sedimente aus feinem tonigem Sand und Schlick wurden Laufe der Zeit verfestigt. In diesen Sedimenten entstand der feinkristalline Jaspis (sekundär) durch zirkulierende Kieselsäurelösungen. Eingeschlossen in die braungraue Jaspis Grundmasse sind helle Gehäusereste der fossilen Schnecken und anderer fossiler Organismen.

Visitenkarte:

Farbe	Transparenz	Mineralklasse	Formel	Kristallsystem
braun, braungrau, weiß-beige	undurchsichtig	Oxide - Fossilien	SiO₂ + Fe,O	trigonal
Härte	Dichte	Bruch	Spaltbarkeit	Glanz
6,5 - 7	2,58 - 2,91	splittrig	keine	Glasglanz, Fettglanz, matt

Nachgesagte Heilwirkungen:

Seelisch

Turitella Jaspis fördert das Zurückziehen auf sich selbst. Er hilft, eigene Wünsche und Ziele in den Vordergrund zu stellen, zu erkennen und anzugehen. Er fördert innere Stabilität. Turitella Jaspis stärkt und fördert die Überwindung von Ängsten und Schuldgefühlen.

Körperlich

Turitella Jaspis erhöht die Widerstandskraft gegen äußere Umwelteinflüsse. Er hilft, Temperaturen im nicht optimalen Bereich besser zu vertragen und sich dabei wohlzufühlen, ohne zu erkranken. Er schützt bei Strahlungsbelastungen (Sonne, Elektrosmog, Radioaktivität) und Umweltgiften.

Jaspis sollte immer über Hautkontakt angewendet werden.

Pflege: regelmäßig unter fließendem Wasser reinigen, mit Hämatit-Ministeinchen entladen und durch Auflegen auf eine Bergkristallgruppe oder in der Sonne aufladen. Turitella Jaspis verträgt Sonne gut.

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